Immer mehr Menschen entscheiden sich neben dem Beruf ein Studium anzuhängen und möchten sich höher, besser oder anders qualifizieren. Sehr viele nehmen es in Angriff und scheitern verheerend. Doch was machen die einen falsch und wie gehen die Erfolgreichen dabei vor?
Einige wichtige Punkte aus meinem Buch „Erfolgreich berufsbegleitend Studieren: Ein Absolvent packt aus!“ möchte ich Ihnen mit auf den Weg geben. Lesen Sie, wie Sie die häufigsten Fehler vermeiden und durch Tipps und Tricks stressfrei und tausende Euros reicher ihr Ziel erreichen.
Wie in so vielen anderen Bereichen auch, ist die gründliche Vorbereitung auf ein berufsbegleitendes Studium ein wichtiger Erfolgsfaktor. Ich wundere mich sehr oft mit welcher Sorglosigkeit manche an diese Sache herangehen.
BuchtippErfolgreich berufsbegleitend
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Ein Absolvent packt aus! Von Jürgen Schiefer. |
Diese Studierenden sind dann überrascht, wenn sie kläglich scheitern und machen dann alle anderen dafür verantwortlich, dass es bei ihnen nicht funktioniert hat. Gehen Sie proaktiv an die Sache heran und bereiten Sie sich ordentlich darauf vor. Ein paar wichtige Maßnahmen zum Erfolg:
Wenn mich jemand fragen würde, was die häufigsten Gründe für das Scheitern beim berufsbegleitenden Studieren sind, dann würde ich Ihnen ans Herz legen diese folgende Punkte zu berücksichtigen:
Ein berufsbegleitendes Studium kann ein riesen Kostenfaktor sein, vor allem dann wenn man zwischen Studienort, Arbeitsplatz und Wohnort pendeln muss. Auch Bücher, Skripten und Kopien können ganz schön teuer werden. Dazu habe ich eine gute Nachricht.
Teilen Sie dem zuständigen Finanzamt mit, dass Sie berufsbegleitend studieren und die Fahrtkosten, Reisediäten, etwaige Studiengebühren, Kosten für Laptop, uvm. bei der Arbeitnehmerveranlagung von der Steuer absetzen möchten. Sie erfahren dann dort die genaue Vorgangsweise und teilen Ihnen mit, ob Ihr Studium anrechenbar ist. Ich kann mich an keinen Fall erinnern, wo dem nicht so ist, aber zur Sicherheit klären Sie es ab. Bei exotischen Studien kommt es auf Ihre Argumentation an. Ein guter Draht zum Finanzamt ist ohnehin wichtig, weil Sie die nächsten Jahre von dort Ihre gesamten Lohnsteuern zurückholen werden und diese können abhängig von Ihrer Einkommensklasse pro Jahr durchaus 4.000 Euro und mehr betragen.
Des Weiteren möchte ich Sie auf die vielfältigen Möglichkeiten von Stipendien und Förderungen aufmerksam machen (z.B. auf stipendien.de), die Ihnen vielleicht sogar ermöglichen, Ihren Job auf Teilzeit umzustellen, um sich noch intensiver auf das Studium konzentrieren zu können.
Autor/in: Jürgen Schiefer