Dabei wird vor allem ein Konzept im 21. Jahrhundert immer wichtiger: das [intlink id=“1873″ type=“post“]Lebenslange Lernen[/intlink]. In den meisten Berufen ist es heute nicht mehr ausreichend, einmalig eine Ausbildung zu machen. Stattdessen muss man sich regelmäßig weiterbilden, nicht zuletzt um konkurrenzfähig zu bleiben. Und auch im privaten Leben wird es immer häufiger notwendig, das Wissen ständig zu erweitern – und sei es nur, um die neue Waschmaschine bedienen zu können. Das hat auch die Bundesregierung erkannt: Die Förderung des lebenslangens Lernen ist fester Bestandteil der Agenda geworden.
Der Forschungs- und Entwicklungsstandort Deutschland soll in den kommenden Jahren noch mehr gefördert werden. Dafür wird eine große Anzahl gut ausgebildeter Fachkräfte benötigt, die eine angemessene Umgebung für ihren persönlichen Bildungsweg vorfinden. Dafür ist es wichtig, dass:
In Deutschland gibt es bereits Bereiche, in denen Bildung besonders gefördert wird. Der Prozentsatz der Kinder, die einen [intlink id=“1665″ type=“post“]Kindergarten[/intlink] oder eine Kinderkrippe besuchen und damit bereits in jungen Jahren gefördert werden, liegt mittlerweile bei 90%. Und auch die Zahl der Schulabgänger mit Hochschulreife ist in den vergangenen Jahren stetig gestiegen. Handlungsbedarf herrscht dagegen noch bei der Zahl der Jugendlichen, die die [intlink id=“1849″ type=“post“]Schule ohne Schulabschluss[/intlink] beenden oder auch bei der Zahl der Hochschulabsolventen. Im internationalen Vergleich kann sich Deutschland hier nicht sehr profilieren.
Die Bundesregierung und die Bildungseinrichtungen in Deutschland haben es sich deshalb zum Ziel gesetzt, die Zahl der Menschen zu erhöhen, die in primären oder sekundären Bildungseinrichtungen lernen. Die Angebote sollen besser, einfacher zugänglich und vielfältiger werden. Denn – wie schon Francis Bacon sagte – „Wissen ist Macht“.
Autor/in: Sarah DreyerTags: Bildung, Bildungswege, Lebenslanges Lernen, Lernen, Weiterbildung