Neue Agrarthemen liegen weltweit wieder stark im Focus. Die Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät (AUF) der Universität Rostock und das deutschlandweit anerkannte Leibniz Institut für Nutztierbiologie Dummerstorf (FBN) haben aus diesem Grund den forschungsorientierten Masterstudiengang „Nutztierwissenschaften“ ins Leben gerufen. Ab kommendem Wintersemester kann er an der AUF belegt werden. „Wir haben dafür hochkarätige Forscher als Lehrende mit im Boot“, sagt Dr. Antke-Elsabe Bugislaus von der AUF. Dr. Norbert Borowy vom FBN betont vor allem die „fundierte Ausbildung“, die die Studenten erfahren werden. „Die Studenten bekommen an der Universität ein Rund-um-Programm“, sagt Dr. Borowy. Es werden beispielsweise Gastdozenten des FBN sowie von zwei deutschen Agrarfakultäten Gastvorlesungen halten. „Das FBN verfügt unter anderem über moderne Methoden der genetischen und physiologischen Nutztierwissenschaften, von denen die Studierenden profitieren werden“, sagt Borowy.
Im Studiengang geht es vor allem um tiergerechte, ressourcen-, umwelt- und klimaschonende Erzeugung tierischer Lebensmittel. „Die Studierenden erwerben auch Kenntnisse über komplexe Zusammenhänge in der Tierproduktion und ihrer Wechselwirkung mit der Umwelt“, so Dr. Bugislaus. Die Ausbildung ist in die vier Säulen Tierzucht und Reproduktion, Tierernährung, Tierhaltung und Produktkunde sowie Tierproduktion untergliedert. Bugislaus betont, „dass die Absolventen nach ihrem Studium in Forschung, Industrie und Verwaltung gute Arbeitsbedingungen finden und dort gefragt sind“. Das FBN hat etwa 80 Doktoranden. „Die besten Absolventen möchten wir gern für uns interessieren“, sagt Dr. Borowy.
Kontakt:
Universität Rostock
Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät
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