Sicherheitsexperten diskutieren Chancen und Risiken moderner Bildung im globalen Spannungsfeld

Dank Internet und moderner Ausbildungstechnologien können sich Menschen heute selbst in den entlegensten Winkeln der Welt informieren und individuell weiterbilden. Welche weitreichenden Folgen das haben kann, zeigen die jüngsten Entwicklungen in Nordafrika und dem Mittleren Osten.

Welche Chancen und Risiken sich aus der globalen Vernetzung für Individuen und Staaten ergeben, ob sie prognostizierbar sind und welche Reaktionsmechanismen zur Verfügung stehen, ist Thema der Podiumsdiskussion „Freiheit durch Sicherheit? Sicherheit durch Freiheit?“, die am Freitag, dem 27. Mai 2011, an der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg stattfindet.

Es diskutieren:
Andreas Karsten, Lehrbereichsleiter Zivilschutzausbildung der Führungskräfte im Katastrophenschutz der Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz
Angelika Beer, Vorsitzende des Parlamentarischen Netzwerks für Konfliktprävention, East West Institute Brigadegeneral Volker Barth, Stellvertretender Amtschef Streitkräfteamt, Kommandeur Bundeswehrschulen und General Streitkräftegemeinsame Ausbildung
Prof. Dr. Heinz-Gerhard Justenhoven, Direktor des Instituts für Theologie und Frieden in Hamburg Michael Barth, Leiter der Arbeitskreise Verteidigung und Öffentliche Sicherheit des Branchenverbandes BITKOM e.V.

Beginn ist am Freitag, dem 27. Mai 2011, um 11.00 Uhr, im Thomas-Ellwein-Saal (Mensagebäude, Holstenhofweg 85, 22043 Hamburg). Die Podiumsdiskussion ist öffentlich. Der Eintritt ist frei. Die Veranstaltung ist Teil von „Fernausbildung im Dialog“, der Auftaktveranstaltung zum 8. Fernausbildungskongress der Bundeswehr, der vom 6. bis zum 9. September 2011 an der Helmut-Schmidt-Universität stattfindet.

Ansprechpartnerin
Susanne Hansen, Telefon (040) 6541–2524, susanne.hansen@hsu-hh.de

Veröffentlicht am 24. Mai 2011