Lesung aus einem „Roman in 23 Paarungen“

Nicht nur für Paare: Harald Martenstein liest am 23. Juni 2011 in der Chemnitzer TU-Mensa aus seinem aktuellen Buch „Gefühlte Nähe. Ein Roman in 23 Paarungen“.

Die Veranstaltung findet um 19.30 Uhr in der Sachsenstube der Mensa, Reichenhainer Straße 55, statt. Der Eintritt ist frei. Ein Büchertisch und ein Getränkeverkauf runden die Gemeinschaftsveranstaltung der Universitätsbibliothek Chemnitz und des Studentenwerks Chemnitz-Zwickau ab. Die Lesung ist Teil des Jubiläumsprogramms „175 Jahre TU Chemnitz“.

„Gefühlte Nähe“ ist im August 2010 erschienen und Martensteins zweiter Roman. Im Mittelpunkt stehen Beobachtungen des Paarungsverhaltens im ausgehenden 20. Jahrhundert. Der Autor beschreibt 23 Männer in archetypischen Situationen, die eines gemeinsam haben: dieselbe Frau. Eine Frau, die der Leser nur als N. kennen lernt. An ihrem Liebesleben und Lebenslauf reiht Harald Martenstein die unterschiedlichen Männer und Verhältnisse auf. Die Geschichten und Situationen ergänzen sich, zeigen Verhaltensmuster, ergeben eine Sittengeschichte im Privaten, sind komisch und eigensinnig.

Harald Martenstein, geboren 1953, ist Autor der Kolumne „Martenstein“ im „ZEITmagazin“ und Redakteur beim Berliner „Tagesspiegel“. 2004 erhielt er den Egon-Erwin-Kisch-Preis. Sein erster Roman „Heimweg“ wurde im September 2007 mit der CORINE ausgezeichnet, 2010 erhielt er den Curt-Goertz-Ring. Zuletzt erschien der Band „Der Titel ist die halbe Miete“.

Weitere Informationen erteilt:
Ina Potts
Telefon 0371 531-36492,
E-Mail:  ina.potts@bibliothek.tu-chemnitz.de

Veröffentlicht am 16. Juni 2011