Wer sich für ein Informatikstudium interessiert, findet an der Hochschule Emden/Leer ein besonderes Angebot: Durch die Einrichtung der Vertiefungsrichtung „IT-Sicherheit“ wurde der innovative Studiengang den aktuellen Anforderungen des Marktes angepasst. Die Jobaussichten für die Absolventen dieser Vertiefungsrichtung sind derzeit sehr gut.
Nur wer die Schwachstellen von heutigen IT-Infrastrukturen kennt, kann sich auch mit geeigneten Maßnahmen davor schützen. „Stellen Sie sich vor, Sie müssten an einem Autorennen teilnehmen, ohne ihre Gegner und deren Fahrzeuge zu kennen. In Ihrem Kleinwagen würden Sie wohl ziemlich alt gegenüber einem Sportwagen aussehen“, so Prof. Kalinna, Verwalter der Professur „IT-Sicherheit“ an der Hochschule Emden/Leer, „aber genau diese Situation findet man heute besonders in kleineren und mittelständischen Unternehmen immer wieder “.
An diese Problemstellung knüpft die neue Vertiefungsrichtung „IT-Sicherheit“ an. Die Studierenden lernen die Schwachstellen kennen, um die eigenen IT-Systeme mit gezielten Angriffen zu attackieren. Auf dieser Grundlage wird dann vermittelt, wie die Sicherheitslücken wieder zu schließen sind. Unterstützt werden die Studierenden durch eine spezielle Software, die eine prozessorientierte Vorgehensweise ermöglicht. Prof. Kalinna verfügt über mehrjährige Erfahrungen auf diesem Gebiet, u.a. hat er selbst eine Security-Software für sensible Einrichtungen wie die Bundeswehr entwickelt und ist gut mit namhaften Security-Herstellern vernetzt.
Studieninteressierte können sich noch bis September 2011 für den Studiengang Informatik bewerben.
Nähere Informationen: (04921) 807-13 71/13 73 oder www.hs-emden-leer.de
Veröffentlicht am 18. Juli 2011