„Da hilft nur noch beten“

Unter dem Motto „Da hilft nur noch beten“ laden die Katholische und Evangelische Klinikseelsorge des Universitätsklinikums Bonn sowie die beiden Bildungswerke der großen Kirchen in Bonn zu einer Diskussion über Krankheit und Spiritualität ein. Die kostenlose Veranstaltung findet am Donnerstag, 20. Oktober, von 19.30 bis 22 Uhr im Hörsaal der Dermatologie, Sigmund-Freud-Str. 25, auf dem Venusberg statt.
Welche Rolle spielt Spiritualität für den Umgang mit Krankheit und Leid?: Der Mediziner Professor Dr. Santiago Ewig vom St. Augusta Krankenhaus Bochum, der Bonner Theologieprofessor Reinhard Schmidt-Rost, die Bonner Pflegepädagogin Elisabeth Püllen sowie ein Patient suchen nach Antworten auf diese Frage. Pfarrer Andreas Bieneck, Seelsorger am Bonner Universitätsklinikum, gibt eine Einführung, was Spiritualität bedeutet, wo und wie Menschen sie konkret erfahren und welche Bedeutung das Gebet am Krankenbett haben kann. Es moderiert der katholische Pastoralreferent Hans-Bernd Hagedorn.

Die Veranstaltung ist der inzwischen 20. Beitrag im Rahmen der Reihe „Dialogversuche: Medizin und Theologie im Gespräch“ am Universitätsklinikum Bonn. Sie wird gefördert von der Stiftung Krankenhausseelsorge des Evangelischen Kirchenkreises Bonn.

Die erste Veranstaltung im September 2000 stand unter dem Titel „Glaube – ein Heilmittel?“ Pfarrer Bieneck: „Wir haben bewusst für die 20. Veranstaltung bei der Ersten angeknüpft, um zu zeigen, welche große Bedeutung neben seelsorgerlichen und medizinethischen gerade die spirituellen Fragen im Krankenhaus haben.“ Die bisherigen Veranstaltungen sind dokumentiert auf: www.stiftung-krankenhausseelsorge.de.

Alle Infos auch unter www.bonn-evangelisch.de

Veröffentlicht am 11. Oktober 2011