Bewerbungscoaching: Darum ist es für Sie sinnvoll

Bewerbungscoaching: Darum ist es für Sie sinnvoll

Bewerber verbinden mit einem Bewerbungscoaching Hoffnung: Sie möchten sich damit zu einer Steigerung der Jobchance verhelfen. Oft sind gerade jene Bewerber auf der Suche nach einem Bewerbungscoach, die in Sachen Bewerbung bisher wenig erfolgreich waren oder bei denen die Bewerbung von außerordentlicher persönlicher Bedeutung ist, beispielsweise, wenn es sich um die seit Jahren erwartete freie Stelle handelt. Dieser Text liefert Ihnen Informationen darüber, warum ein Bewerbungscoaching sinnvoll ist beziehungsweise wie und warum es Ihre Chancen verbessert.

Die Chance auf Erfolg verbessert sich durch ein Bewerbungscoaching

Viele Bewerber setzen in ein Bewerbungscoaching sehr hohe Erwartungen. Der Anspruch geht oft so weit, als dass sich die Bewerber eine Jobgarantie erhoffen. Es ist wahr, dass ein Bewerbungscoaching die Chancen verbessert, die begehrte Stelle zu bekommen. Allerdings ist das Sichten der Bewerbungsunterlagen oder das Gespräch mit dem Bewerber kein Wundermittel. Höhere Chancen bedeuten nicht gleich, dass es eine Jobgarantie gibt. Trotz allem können Bewerber eine Absage erhalten.

Diese erste Erkenntnis ist für Beratungssuchende von großer Wichtigkeit: Ein Bewerbungscoaching verhilft zu einer sehr guten Bewerbung und schafft Selbstvertrauen für das Bewerbungsgespräch. Die Vorteile eines Bewerbungscoachings liegen demnach in den Inhalten und den dadurch vermittelten Wirkungen seitens des Coaches. Um diese zu verstehen, ist es wichtig, den Ablauf eines Bewerbungscoachings zu kennen.

Der Ablauf eines Bewerbungscoachings

Das Naheliegendste, was die meisten unter den Inhalten eines Bewerbungscoachings verstehen, ist das Sichten und Verbessern der Bewerbung selbst. Dies bezieht sich auf die Inhalte der Mappe, des Bewerbungsschreibens, des Lebenslaufs und des kompletten dokumentarischen Rahmens, bei welchem der Kreativität übrigens keine Grenzen gesetzt sein müssen. Tatsächlich ist das eine Aufgabe des Coaches. Dieser schaut sich die Unterlagen an und gibt Tipps für Verbesserungen. Allerdings wird er keine Rechtschreibfehler korrigieren oder dem Bewerber die Arbeit abnehmen, sich über seine Wunschfirma zu informieren. Stattdessen unterstützt er den Bewerber bei Gliederung und Gestaltung.

Erkennbarer wird die Funktion des Bewerbungscoaches daher vor allem dann, wenn es um die Jobsuche, die Analyse und die Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch geht. Letzteres ist im Idealfall die letzte Tätigkeit des Coaches für den Bewerber. Hier werden Szenarien für das Gespräch besprochen, gegebenenfalls wird der Bewerber auch im weiteren Bewerbungsverlauf, etwa vor Assessments, unterstützt. Die Analyse hingegen beschäftigt sich alleine mit dem Bewerber selbst.

Hier analysiert der Coach die Vergangenheit des Bewerbers sowie dessen Charaktermerkmale unter psychologischen Gesichtspunkten. Er geht auf die Persönlichkeit des Bewerbers ein. Das alles baut auf dem wichtigen Fundament der Jobsuche auf. Wie umfangreich dieser Teil ausfällt, hängt unter anderem davon ab, ob der Bewerber bereits eine oder mehrere bestimmte Stellen im Visier hat oder nicht. In jedem Fall wird untersucht, wie die Stelle zum Bewerber passt, zudem wird der Erfolg der Bewerbung abgeschätzt. Fast alle aufbauenden Schritte richten sich nach der Art der Stelle und nach dem dahinterstehenden Unternehmen. Hier finden Sie die Inhalte eines Bewerbercoachings in der Übersicht:

  1. Jobsuche
  2. Bewerbungsunterlagen
  3. Analyse
  4. Vorstellungsgespräch

Fazit

Im Gegensatz zur Auffassung mancher ist ein Bewerbungscoaching keine Garantie dafür, eine bestimmte Stelle zu bekommen. Ein Bewerbungscoaching beschäftigt sich mehr mit dem Bewerber selbst und analysiert seine Fähigkeiten vor dem Hintergrund einer oder mehrerer bestimmter Stellenangebote. Die Sichtung und die Korrektur der Bewerbungsunterlagen ist nur ein kleiner Teil des Inhalts. Viel größer fallen Jobsuche, Analyse und die Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch aus. Das Bewerbungscoaching beeinflusst die Softskills des Bewerbers und festigt sein Selbstvertrauen, was insbesondere beim weiteren Bewerbungsprozess, beispielsweise im Bewerbungsgespräch, von Wichtigkeit ist.

Autor/in: Benjamin Fink
Veröffentlicht am 20. März 2019

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