Der erste Schultag ist für Eltern, Verwandte und die Kinder selbst ein aufregendes Erlebnis. Damit der große Tag für die Schüler zum Erfolg wird, benötigen sie einen sicheren, ergonomischen Schulranzen. Nicht nur bei unerfahrenen Grundschülern sondern auch bei Jugendlichen sollten Eltern verantwortungsbewusst handeln und in einen guten Schulranzen investieren. Sowohl beim Kauf, wie auch beim Packen und Tragen des Ranzens, gibt es einiges zu beachten.
Schon beim Kauf eines Schulranzens können Eltern auf Sicherheit achten. Beleuchtungen, Reflektoren oder weithin sichtbare Materialien erhöhen die Sicherheit. Besonders Grundschulkinder sind manchmal leichtsinnig im Straßenverkehr oder geraten gedankenverloren in gefährliche Situationen. Eine große Auswahl sicherer Schulranzen und Rucksäcke bieten Webshops wie schulranzen.net, die auf Schulbedarf spezialisiert sind.
Bei der Auswahl auf solchen Seiten oder in Katalogen sollten Eltern darauf achten, dass die Ranzen der Sicherheitsnorm DIN 58124 genügen. Diese legt fest, dass mindestens ein Fünftel der Außenfläche des Ranzens in fluoreszierenden Farben, nämlich Orangerot oder Gelb, gestaltet sein müssen. Ein Zehntel der Fläche muss zudem reflektieren. Zusätzlich haben manche Rucksäcke noch kleine Lichter angebracht, die speziell in den Wintermonaten ein Plus an Sicherheit verheißen.
Büchertaschen oder Rucksäcke für Schüler sind heutzutage in den meisten Fällen der Gesundheit der Kinder deutlich zuträglicher als noch vor Jahrzehnten. Dennoch sollten Eltern auf einige wichtige Elemente achten, wenn sie ihren Kindern einen Schulranzen kaufen. Dieser sollte etwa mit den Schultern am Rücken abschließen und nicht viel tiefer hängen, was bei Jugendlichen zuweilen als cool gilt. Für die Passform der Rucksäcke ist es unabdingbar, dass die Tragegurte stufenlos verstellbar sind und eine griffige Polsterung aufweisen. Auch die Rückenfläche sollte gepolstert sein und sich der S-förmigen Krümmung der Wirbelsäule anpassen. Am Rücken sind darüber hinaus atmungsaktive Materialien notwendig.
Die Tragegurte sollten nicht zu schmal sein, da sie sonst an den Schultern einschneiden. Eine Breite von etwa 4 Zentimetern ist angemessen. Viel breiter sollten die Träger jedoch nicht sein, da sie sonst von den Schultern rutschen. Weitere Hinweise für einen ergonomischen Sitz des Schulranzens finden sich beispielsweise auf Infoportalen wie elternwissen.com.
In der Grundschule können die Schüler noch nicht recht unterscheiden, was im Schulalltag wirklich wichtig ist. Da Rucksäcke und Büchertaschen selbst im Schnitt schon 1,2 kg wiegen, sollten die Eltern den Kindern beim Packen helfen, um durch unnütz mitgeschleppte Dinge das Gesamtgewicht nicht noch weiter in die Höhe zu treiben.
Es ist sinnvoll, Packobjekte mit dem größten Gewicht möglichst nahe an den Rücken platzieren. Hier wird deutlich, dass auch eine gute Innenaufteilung bei Schulranzen von Bedeutung ist. Zudem sollten die Eltern später darauf achten, dass Jugendliche ihren Rucksack oder Ranzen nicht nur an einem Träger herumschleppen.
Darüber hinaus ist es auch für das Tragen wichtig, dass ein gepolsterter und stabiler Griff vorhanden ist. Die Schüler sollten diesen jedoch nicht zum dauerhaften Tragen, sondern nur zum Anheben nutzen. Darüber hinaus ist es für regnerische Tage hilfreich, wenn der Boden des Rucksacks oder der Büchertasche verstärkt ist.
Autor/in: Lea BergerTags: Gesundheit, Minijob, Schüler, Schulranzen, Sicherheit