Auch in Hamburg nimmt die öffentliche Diskussion um neue, einmalige Großprojekte und spektakuläre Einzelbauten (Stichwort: HafenCity, Elbphilharmonie) in den letzten Jahren einen immer größeren Raum ein.
Ein weiteres Angebot befasst sich mit dem spannenden, aber zunehmend unübersichtlichen Feld der modernen Kunst. „Zeitgenössische Kunst seit den 60er Jahren“ soll moderne Kunst mit ihren Erscheinungsformen und typischen Gattungsüberschreitungen überschaubarer machen. Es werden Konzepte und Positionen verschiedener Strömungen wie Popart, Konzeptart, Abject und Approbiation Art vermittelt. Die Veranstaltungen im kunstgeschichtlichen Seminar der Universität Hamburg wechseln mit Exkursionen zu Ausstellungen (Kunsthalle, Deichtorhallen etc.) ab, wo die Originale vor Ort erarbeitet und sinnlich erfahrbar gemacht werden. „Zeitgenössische Kunst seit den 60er Jahren“ ist als weiterbildendes Studium im Bereich Kunstgeschichte und zeitgenössischer Kunst in Deutschland einmalig und wurde speziell für Berufsgruppen konzipiert, die sich hier als Vermittler und Multiplikatoren bewegen, z. B. Museumspädagogen, Kunsterzieher, Kulturmanager und andere Interessierte. Für beide Angebote kann man sich ab sofort anmelden. Mehr Information und Beratung: Universität Hamburg, Arbeitsstelle für wissenschaftliche Weiterbildung, Marlis Adjanor Tel: 040/428 83-2641,-2499, E-Mail: , www.aww.uni-hamburg.de.