Hochschule Mannheim weitet duales Studienangebot für Berufstätige aus

Neues Studienangebot macht die Hochschullandschaft in der Metropolregion Rhein-Neckar noch vielfältiger, duale akademische Weiterqualifikation für Berufstätige in der Automatisierungstechnik.

Die Hochschule Mannheim bietet ab dem kommenden Wintersemester 2011/12 in Kooperation mit der FOM Hochschule für Oekonomie und Management den berufsbegleitenden Bachelorstudiengang Automatisierungstechnik an. Zielgruppe des neuen dualen Studienangebotes sind technisch orientierte Mitarbeiter aus Unternehmen, die sich berufsbegleitend weiterbilden oder auf zukünftige Führungsaufgaben in ihren Unternehmen vorbereiten möchten. Die Studienzeiten sind so gewählt, dass das Studium parallel zur Berufstätigkeit möglich ist.

Das duale Studienangebot greift auf den erfolgreichen Bachelorstudiengang Automatisierungstechnik der Hochschule Mannheim zurück und garantiert damit die hervorragende Qualität der Ausbildung. Die Hochschule verleiht nach Abschluss aller geforderten Leistungen den akademischen Grad „Bachelor of Science“.

Die FOM ist für die organisatorische Abwicklung des Studiums einschließlich der Studienberatung verantwortlich und hat hierzu in Mannheim ein neues Studienzentrum gegründet. Ein Kooperationsbeirat aus Mitgliedern beider Partner koordiniert und unterstützt die Zusammenarbeit

„Das Studienangebot eröffnet den Unternehmen die Möglichkeit, erfolgreichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine vollwertige akademische Weiterqualifizierung anzubieten. Die Studierenden können dabei vollständig im Betrieb verbleiben“, so Prof. Dr. Dieter Leonhard, Rektor der Hochschule Mannheim. „Die Automatisierungstechnik ist nicht nur eine der zukunftsträchtigsten, sondern auch eine der für die Unternehmen der Region bedeutendsten Technologiefelder“.

Schon seit einigen Jahren sind Kooperationen der FOM mit staatlichen Hochschulen erfolgreich. „Durch diese Kooperationen sind zusätzliche Studiengänge für Berufstätige entstanden, die ohne eine solche Zusammenarbeit nicht möglich gewesen wären“, betont  Dr. Harald Beschorner, Kanzler der FOM.

„Wir freuen uns, dass viele Berufstätige auch in Eigeninitiative ein berufsbegleitendes FOM-Studium aufnehmen – ohne die finanzielle Unterstützung des Arbeitgebers.“

Die Attraktivität des Studienangebots ergibt sich für die Beschäftigten wie für die Unternehmen dadurch, dass neben einer hohen Qualität in der Lehre die organisatorischen Rahmenbedingungen auf die parallele Berufstätigkeit abgestimmt sind.

Bernd Vogelsang
Referent für Forschung und Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule Mannheim
University of Applied Sciences
Paul-Wittsack-Straße 10
D-68163 Mannheim
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Veröffentlicht am 16. Mai 2011